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JU Oberberg besichtigte JVA

Besuch der Justizvollzugsanstalt Remscheid-Lüttringhausen / Offene Frage blieb: Wie erfolgreich ist ein Gefängnis-Aufenthalt?


Der Kreisverband Oberberg der Jungen Union (JU) besichtigte jetzt mit 21 Mitgliedern die Justizvollzugsanstalt (JVA) Remscheid-Lüttringhausen. Drei Stunden dauerte der Besuch der Jungpolitiker aus den JU-Verbänden Radevormwald, Wipperfürth, Marienheide oder Engelskirchen. Unter ihnen auch der JU-Kreisvorsitzende Sören Teichmann und der JU-Ortsvorsitzende aus Radevormwald Sebastian Schlüter.


750 Häftlinge sitzen in JVA-Remscheid ein


Empfangen wurden sie vom leitenden Regierungsdirektor Wolfgang Wermke in der JVA. 500 Insassen säßen derzeit im geschlossen Vollzug und nocheinmal 250 Inhaftierte im offenen Vollzug, erklärte er beim Rundgang. Bewacht werden sie von 200 JVA-Beamten in Uniform. Dazu kommen noch einmal 275 Mitarbeiter der Anstalt. "Zur Gefährdetenhilfe haben wir eine gute Beziehungen", bestättigte Wermke der JU, die deren Wieder-Integrationsarbeit bereits kennen gelernt hatte. Bewusst werden junge Menschen im Knast von den Mitarbeitern der Gefährdetenhilfe gezielt betreut.


Wolfgang Wermke weiß: "Gerade junge Straftäter sind nicht ausreichend erwachsen genug." Hier sieht er die JVA in der gesetzlichen Pflicht: "Wir haben einen Behandlungsauftrag des Staates." Die innere Reife müsse den jungen Gesetzesbrechern vermittelt werden, erklärte der Regierungsdirektor. Aber: "Wenn man im Vollzug etwas Positives bewirken will, braucht man Zeit", berichtete er.


JVA-Erfolg ist ungewiss


Es herrsche "Vollbeschäftigung" in der Remscheider JVA, blickte Wermke auf die tägliche Arbeit der Gefangenen. Die Anstaltsleitung fördere auch aktiv die Kreativität der Insassen in ihrer Freizeit, hieß es. So gibt es sogar eine hauseigene Rock-Band im Gefängnis. Und 2006 werde das 100-jährige Bestehen der JVA Remscheid gefeiert. Leider sei auch der Sanierungsbedarf bis dahin sehr hoch, hörten die JU-Mitglieder.


Erstaunt nahmen die Besucher der Jungen Union zur Kenntnis, dass es keinerlei Begleitforschung nach dem Gefängnis-Aufenthalt gebe. Wolfgang Wermke musste zugeben: "Man weiß dadurch nicht, wie erfolgreich unsere Arbeit mit den Häftlingen in der JVA wirklich war." JU-Kreisvorsitzender Sören Teichmann wollte diesen Hinweis nicht ungehört lassen. Er versprach, das Thema ab sofort verstärkt in die politische Arbeit der Jungen Union einzubinden.


Weitere Informationen zur Arbeit der Jungen Union unter www.ju-oberberg.de 


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