"Strassen NRW": Kein Kreisverkehr für die Südstadtkreuzung

Das Gerücht, der für die Unterhaltung/den Ausbau der B 229 zuständige Landesbetrieb "Strassen NRW" plane keinen Kreisverkehr mehr für die Südstadtkreuzung hat sich jetzt bestätigt.

Nachdem die CDU-Radevormwald sich Ende Juni in dieser Sache an den Behördenleiter von "Strassen NRW" gewandt  und die Angelegenheit auch zum Thema im Stadtrat gemacht hatte, ging jetzt ein Antwortschreiben ein: "Strassen NRW" teil mit, dass "die Kreuzung nicht in einen Kreisverkehrsplatz umgebaut wird". U.a. wird diese Entscheidung damit begründet, dass in Verkehrsspitzenzeiten für die B 229 eine Rückstaulänge von 468 ( !!! ) Metern errechnet wurde.

Rolf Schulte ( CDU ), Vorsitzender des Verkehrsausschusses: "Wer diese Zahl errechnet hat, an dessen fachlicher Qualifikation sind zumindest Zweifel angebracht. Auf den Kreisverkehr in Bergerhof, der bestens funktioniert und von uns daher als Beleg für eine gute und sinnvolle Verkehrsführung angeführt wurde, geht "Strassen NRW" mit keiner Zeile ein."

Peter Biesenbach, zuständiger CDU-Landtagsabgeordneter aus Hückeswagen, wird jetzt die Angelegenheit zum Gegenstand einer Kleinen Anfrage im Landtag machen.

Rolf Schulte (Foto) : "Über diese Sache ist das letzte Wort noch nicht gesprochen, zumal "Strassen NRW" nicht zum ersten Mal unsinnige Entscheidungen getroffen hat und diese nachher korrigieren musste. Stichwort: Weisse Felsbrocken als Fahrbahnbegrenzung an der Leye!"

Quelle: CDU Rade

Anzeigen: