25.1.2007: Norbert Wolff: „Wir wollen die Brücke übers Ülfebad!“
„Das wird an unsere Schmerzgrenze gehen“, prophezeit Norbert Wolff vom Heimat- und Verkehrsvereins (HVV).
Dennoch hat sich der Vorstand einmütig dafür ausgesprochen, den Neubau der Brücke über das Ülfebad zu organisieren.
„Neben dem Gartenhaus ist die Ülfebad-Brücke das zweite Wiedererkennungs – Symbol für Radevormwald“, erklärt Wolff. „Sie hat zwar verkehrstechnisch keine Bedeutung, aber aus Sicht des HVV muss die Brücke an einem der schönsten Naherholungsgebiete in der Stadt auf jeden Fall erhalten bleiben.“
Nach Überlegungen des Heimat- und Verkehrsvereins sollen die baulichen und technischen Planungen im Rathaus liegen. Selbst wird man sich darum bemühen, die finanziellen Enden zusammen zu bekommen. Hierzu wird es in den nächsten Tagen ein Abstimmungsgespräch mit der Stadtverwaltung geben. „Durch inzwischen geführte Verhandlungen ist auch bereits die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk bereit, sich am Ülfebad zu engagieren“, hat Norbert Wolff gute Kunde im Gepäck. „Und wir als Heimat- und Verkehrsverein werden mit gutem Beispiel vorangehen – wir stellen 10.000 Euro für den Brückenneubau zur Verfügung!“
Dennoch fehlen jede Menge Euros. Aber der Heimat- und Verkehrsverein will durch viele Aktionen versuchen, diese Gelder aufzutreiben. Ein Entenrennen auf der Ülfe, ein Sponsorenlauf oder auch eine Versteigerung von Spenden besonders Prominenter sollen dazu beitragen. Und auch die anderen Radevormwalder Vereine sollen aufgefordert werden, sich an der Geldsammlung für den Neubau der Brücke über das Ülfebad zu beteiligen.
„Radevormwald hat in der Vergangenheit ein wahnsinniges Solidaritätsgefühl gezeigt, ich hoffe, dass wir das alle zusammen auch wieder hinbekommen“, erklärt Wolff.
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Zuletzt aktualisiert am: 25.01.2007. 2867 27.12.2024).
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