Ab sofort kann für die neue Brücke gespendet werden
Eine neue Brücke über das Ülfebad – das ist das zentrale Thema, das den Heimat- und Verkehrsverein (HVV) aktuell beschäftigt.
Wie bereits berichtet, will der Verein sich mit allen Mitteln dafür einsetzen, einen Neubau des maroden Bauwerks zu erreichen, das immerhin ein Wahrzeichen von und für Radevormwald bedeutet.
„Exakt unserem Vorstandswunsch entsprechend haben wir uns inzwischen mit der Stadtverwaltung auf ein Vorgehensmodell verständigt“, informiert HVV-Vorsitzender Norbert Wolff. Er selbst und seine Stellvertreterin Ursula Mahler haben in einem Gespräch mit Bürgermeister Dr. Josef Korsten und Ulrich Dippel von der Bauverwaltung vereinbart, dass der HVV versuchen wird, die finanziellen Enden zusammen zu bringen, während die Stadtverwaltung die technischen Leistungen sowie die Bauleitung übernimmt.
Als erste Maßnahme hat der HVV inzwischen alle Radevormwalder Vereine angeschrieben mit der Bitte, sich durch phantasievolle Aktionen an der Geldsammlung zu beteiligen. Eine Reihe von positiven Reaktionen hat es bereits gegeben, die beispielsweise ein Benefizkonzert sowie ein Brückenfest vor Ort in Aussicht stellen.
Ebenso hat der HVV einen Unterstützungsantrag bei der Bürgerstiftung der Sparkasse eingereicht. „Die Sparkasse hat damals auch den finanziellen Grundstein zur Rettung des Gartenhauses gelegt“, kommentiert Wolff und ist optimistisch, dass sie auch diesmal wieder an der Spitze der Bewegung steht.
Wer selbst schon mal sein Scherflein für einen Brückenneubau beisteuern möchte, hat dazu ab sofort Gelegenheit, denn der Heimat- und Verkehrsverein hat bei der Sparkasse ein besonderes Spendenkonto eingerichtet: Konto 246025, BLZ 34051350, Stichwort „Brücke Ülfebad“. Natürlich gibt es dann auch eine Spendenbescheinigung für die Steuer. Horst Schmitz, Betreiber des Restaurants Ülfetal und selbst auch HVV – Mitglied, ist als erster bereits mit gutem Beispiel vorangegangen und hat einen vierstelligen Betrag zur Erneuerung des Brückenbauwerkes zur Verfügung gestellt.
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