Hurra, hurra, das Schaukelgerüst ist da!!
Ohne Geduld kam Sabine Maurer von der Lebenshilfe Rhein-Wupper e.V. in den letzten Monaten nicht aus, wenn sie an das Thema „Vogelnestschaukel“ gedacht hat.
Zunächst galt es, Gespräche zu führen, einen Finanzierungsplan aufzustellen, Kataloge zu wälzen, die Dienstwege zu ebnen und natürlich vor allem die erforderlichen Gelder aufzutreiben. Zudem wurde gemeinsam mit Frau Neuhaus vom Dezernat III (Technische Dienstleistungen, Fachbereich Bauverwaltung) der ins Auge gefasste Platz auf dem Freizeitgelände Hölterhof vermessen und ein Ausflug zum Spielplatz am Montanusplatz erleichterte schließlich die Entscheidung für ein Schaukelmodell: „Die Robuste“ sollte es sein, denn die hatte sich dort bewährt.
Nun konnte die Herstellerfirma ein Angebot ausarbeiten und in Radevormwald wurde derweil die Entscheidung eines Sponsors über die Bereitstellung von Fördermitteln abgewartet. Beides kam zügig und fiel zufriedenstellend aus. Und nach einer weiteren Wartezeit von mehreren Wochen war es am 22. Oktober dann endlich soweit: Die Schaukel wurde geliefert!
Auch der städtische Betriebshof hatte gute Nachrichten für das Projekt: Zum einen übernahm das Team um Betriebshofleiter Petri die Installation der Schaukel und zum anderen konnten die Arbeiten ohne Veränderung an der Bepflanzung der Anlage durchgeführt werden. „Natürlich ist die Rasenfläche etwas kleiner geworden, weil als Fallschutz großflächig Rindenmulch verwendet wird“, berichtet Maurer die die Baustelle besucht hatte, „aber alle Büsche und Bäume sind erhalten geblieben“. Nun muss der Beton einige Tage fest werden und spätestens Montag, vielleicht aber sogar auch schon am Freitag, wird das Schaukelnest befestigt.
Frau Maurer erwartet, dass das Freizeitgelände durch die Schaukel an Attraktivität zunehmen wird. Die Sozialpädagogin hatte schon vor gut sieben Jahren ein Projekt am Spielplatz Hölterhof begleitet und im Sommer 2007 diese Arbeit wieder aufgenommen. Immer wieder fiel ihr dabei auf, dass viele Kinder Probleme mit der Nutzung der vorhandenen Schaukeln haben. Manche aufgrund ihres Alters, manche aufgrund einer Behinderung. Sie haben ab jetzt mit dem neuen Spielgerät eine Alternative und Frau Maurer ist sich sicher: „Die Schaukel ist für die Besucher vom Hölterhof ein echter Gewinn. Mein Dank gilt allen, die die Anschaffung ermöglicht haben!“
Im nächsten Jahr wird es eine Einweihungsfeier geben!
Quelle: www.rade-integrativ.de
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Zuletzt aktualisiert am: 28.10.2007. 2821 26.12.2024).
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