Engel sind überall: Ehrenamt ist Ehrensache!
Die Wupper-Apotheke in Radevormwald hat die Lebenshilfe eingeladen, für eine Schaufenster-Aktion ein Plakat zum Thema „Engel sind überall“ zu gestalten.
Es wurde ein Plakat zum ehrenamtlichen Engagement im Verein!
Das Themenschaufenster „Engel sind überall!“ ist bis etwa Mitte Dezember 2007 in der Wupper-Apotheke zu sehen (Keilbecker Straße 62, 42477 Radevormwald, Inhaberin Lydia Moser). Es macht auf Vereine und Initiativen aufmerksam, die anderen Menschen helfen und es zeigt, dass jeder Mensch für andere Menschen zu einem Helfer werden kann. Zu einem Engel sozusagen! Zum Beispiel durch ein Ehrenamt:
Mehr als 20 Millionen Menschen sind in Deutschland in einem Ehrenamt tätig. Nicht selten steht und fällt ein Vereinsangebot mit dem Einsatz oder dem Fehlen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Menschen, die ihre Fähigkeiten, ihre Interessen und ein wenig ihrer Zeit anderen ohne materielle Gegenleistung zur Verfügung stellen und Angebote damit nicht nur am Leben halten sondern oft auch erst ins Leben rufen!
Auch die Arbeit der Lebenshilfe Rhein-Wupper e.V. in Radevormwald kommt beim Samstags-Treff ohne das Engagement der Studenten Andreas Frick (dabei seit 09/2007) und Sarah Kolander (dabei seit 11/2007) nicht mehr aus. Die anfängliche Besucherzahl von sechs Kids mit und ohne Behinderung hat sich seit dem Sommer langsam aber sicher fast verdreifacht; die Treffarbeit ist für die Leiterin Sabine Maurer längst nicht mehr ohne Unterstützung zu schaffen.
„Die beiden haben sich jeweils zur ´richtigen Zeit` gemeldet“, berichtet Maurer und freut sich, dass sie die Treffarbeit seit dem auf eine regelmäßige Mitarbeit der zwei Studenten einstellen kann. Man könne ganz anders planen, wenn man sich einer tatkräftigen Unterstützung sicher sei, so die Sozialpädagogin, die den Treff gegründet und aufgebaut hat. Bei den Treffangeboten künftig auch auf die Interessen und Fähigkeiten anderer Menschen zurückgreifen zu können, sieht die 27-jährige als durchweg positiv und hilfreich für das Qualitätsmanagement der Arbeit. Auch der Austausch im Team habe ihr schon manchen neuen Impuls gegeben.
Für Frau Maurer ist es jedoch auch wichtig, dass Ehrenamtler Dingen wie etwa ihrer Berufsausbildung oder der Familie stets höchste Priorität bei der Verteilung ihrer Freizeit einzuräumen: „Das Ehrenamt darf niemals einschränken sondern soll bereichern.“
Sarah Kolander und Andreas Frick haben sich bei Sabine Maurer gemeldet, sich den Samstags-Treff angeschaut, Fragen gestellt, Antworten bekommen und sich dann für die Mitarbeit entschieden. Und die Leiterin den Treffs stellt schmunzelnd fest: „Natürlich kann man Engel suchen und das tun wir ja auch! Aber letztlich ist es wohl doch so, dass sie einen finden müssen...“
In diesem Sinne: Wenn Sie an einer ehrenamtlichen Mitarbeit bei der Lebenshilfe Rhein-Wupper e.V. in Radevormwald interessiert sind, melden Sie sich doch einfach bei uns!
Hätten Sie z.B. Freude an der Arbeit mit Kindern auf dem Spielplatz Hölterhof? Oder möchten Sie beim Samstags-Treff im Bürgerhaus dabei sein? Könnten Sie sich vorstellen, Integrationspate für ein Kind/einen Jugendlichen mit Behinderung zu werden? Haben Sie ein Hobby, das Sie in die integrative Arbeit einbringen möchten? Zum Beispiel in Form eines Spiel-, Bastel- oder Werkangebotes? Können Sie vielleicht gut mit dem Computer umgehen, gut kochen o.ä. und würden Ihre Kenntnisse gerne an junge Menschen weitergeben? Haben die die Möglichkeit, in den Sommerferien beim Ferienspaß-Programm eine Aktion anzubieten oder integrative Angebote zu begleiten? Interessiert Sie ein anderer Wirkungsbereich unserer Arbeit? Melden Sie sich, wir freuen uns!
Quelle: www.rade-integrativ.de
Zuletzt aktualisiert am: 21.11.2007. 3439 27.12.2024).
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