Bergischer Naturschutzverein sucht Walnussbäume

Wir würden gerne Walnußbäume im Raum Radevormwald erfassen und sind ganz besonders an älteren, orts- und landschaftsprägenden Exemplaren interessiert.

Die Gattung Junglans (Walnußbaumartige) besteht aus 15 Arten, welche vom Mittelmeerraum über den Nahen Osten, Asien bis nach Nord- und Südamerika verbreitet sind. Viele dieser Arten, sind bedingt durch die kontrastreiche Färbung ihres Holzes, begehrt zur Herstellung von Möbeln und Furnieren. Desweiteren sind die essbaren Früchte begehrte und gesunde Nahrungsmittel, auch werden aus den Fruchtölen Arzneimittel hergestellt. Bei uns ist die "gemeine" Walnuß Junglans regia heimisch, vereinzelt findet man auch die Schwarznuß Junglans nigra oder die Butternuß Junglans cinerea. Die Walnuß liebt sonnige Standorte und fruchtbare, tiefgründige Böden. Der Walnußbaum ist winterhart, nur ganz junge Triebe können Frostschäden erleiden.

Wir würden gerne Walnußbäume im Raum Radevormwald erfassen und sind ganz besonders an älteren, orts- und landschaftsprägenden Exemplaren interessiert. Sollte der Baum auch noch eine Geschichte/Legende (z.B. ähnlich der Femelinde, der Wolfs- u. der Feeneibe, der Schillerlinde etc.) aufweisen, wäre auch die Geschichte von großem Interesse.

Auch der Baumnachwuchs soll erfaßt werden.

Wer also Walnußbäume in Radevormwald kennt, möchte sich bitte mit Dietmar Fennel, Tel. 02191-660348, in Verbindung setzen.

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