Adventsmarkt verregnet, aber Dabeisein lohnte sich trotzdem!
Die Lebenshilfe Rhein-Wupper e.V., vertreten durch Sabine Maurer, Sarah Kolander und Andreas Frick vom Samstags-Treff, beteiligte sich mit einem eigenen Stand am Gemeinschaftsprojekt.
Über eine besondere Einladung konnte sich die Lebenshilfe Rhein-Wupper e.V. freuen: Sie hatte einen Platz auf dem Adventsmarkt in Radevormwald-Vogelsmühle bekommen und am 1. und 2. Dezember gab es vom Verein einen Verkaufsstand sowie ein Mitmach-Angebot.
Am Samstag und Sonntag waren Jung und Alt wieder herzlich eingeladen, den Adventsmarkt im Radevormwalder Stadtteil Vogelsmühle zu besuchen. Die Lebenshilfe Rhein-Wupper e.V., vertreten durch Sabine Maurer, Sarah Kolander und Andreas Frick vom Samstags-Treff, beteiligte sich ebenso wie zahlreiche andere örtliche (soziale) Vereine und Institutionen mit einem eigenen Stand am Gemeinschaftsprojekt.
Zu bieten hatte der Adventsmarkt wie immer eine bunte Mischung an Ständen, die dazu einluden, schon das ein oder andere Weihnachtsgeschenk zu besorgen: Kunsthandwerk, Bastelarbeiten, Bücher, Kalender, Marmeladen, eingelegtes Gemüse, Textilien, Liköre, Weine, Weihnachtsgestecke, Holz- und Glasarbeiten, Spielwaren usw.
Die Lebenshilfe Rhein-Wupper e.V. verkaufte an ihrem Stand marmorierte Kerzen und ein Mitmach-Angebot lud Kinder und Erwachsene ein, sich auch selbst Kerzen zu gestalten.
Leider gab es bei der Organisation der Hütte Schwierigkeiten. Ein Verein hatte dem Markt zwei Hütten zugesagt, eine davon sollte der Lebenshilfe zur Verfügung stehen. Die Hütte wurde wie vereinbart zwei Tage vor Beginn des Marktes auf-, dann aber am selben Tag wieder abgebaut, da sie doch anderweitig eingesetzt werden sollte. „Plötzlich standen wir ohne Hütte da und das so kurzfristig“, berichtet Sabine Maurer. Als Alternative wurde ein Pavillon angeboten. Mit Blick auf die Wettervorhersagen bemühte sich die Sozialpädagogin jedoch, auf die Schnelle doch noch eine Hütte zu organisieren, was ihr auch mit Hilfe ihrer Kollegen aus dem Radevormwalder Bürgerhaus gelang.
Der Stand wurde am Donnerstag Abend nach Vogelsmühle transportiert, am Freitag aufgebaut, am Samstag Vormittag eingerichtet und dekoriert und war pünktlich zur Eröffnung des Adventsmarktes fertig. Am Samstag spielte auch das Wetter mit: Der angekündigte Regen blieb aus, dafür gab es viel blauen Himmel und Sonnenschein, sodass der Markt allgemein und auch der Lebenshilfe-Stand recht gut besucht wurde. Leider war der Sonntag jedoch durchweg stark verregnet. Viel Wind und Kälte taten ihr Übriges zu einer wenig besinnlichen Adventsstimmung und die Besucherzahl hielt sich entsprechend in Grenzen.
Wie wohl viele andere Teilnehmer des Marktes musste auch Frau Maurer die Frage, ob es sich denn für ihren Verein finanziell gelohnt habe, mit Nein beantworten: „Wir hätten bei gutem Wetter ganz sicher weniger Kerzen wieder in die Kisten gepackt. Aber durch den Dauerregen am Sonntag ist es wohl ein Minusgeschäft geworden“, bedauert die Leiterin des Lebenshilfe-Samstags-Treffs. Aber sie freut sich trotzdem, dass der Verein dabei war und sieht es positiv: „Die Lebenshilfe war präsent und wurde auch von Besuchern wahrgenommen, die nichts gekauft haben. Allein dafür hat es sich schon gelohnt!“
Quelle: www.rade-integrativ.de
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Zuletzt aktualisiert am: 06.12.2007. 3157 27.12.2024).
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