Immobilienmarkt in Oberberg auf Vorjahresniveau

Grundstücksmarktbericht stellt Entwicklung umfassend und aktuell dar. 187 Verkäufe gab es in Radevormwald, etwas mehr als 2006. Der Verkaufspreis stieg allerdings um über 50% auf 38,6 Mio. Euro bei rund 25% weniger Flächenverkauf.

Stabile Preise beim Bauland, relativ konstante Preise bei Einfamilienhäusern, unterschiedliche Preise bei Eigentumswohnungen und wenig Veränderung in der Land- und Forstwirtschaft. Wer auf dem Oberbergischen Immobilienmarkt den Überblick behalten will, muss gut informiert sein.

Die umfassendsten Informationen liefert der aktuell erschienene Marktbericht des Gutachterausschusses für Grundstückswerte. Bereits auf den ersten Seiten findet man ein leicht verständliches Immobilienbarometer, das die Umsatz- und Preisentwicklungen in den Teilmärkten aufzeigt. Besonderes Augenmerk verdient das Kapitel zu den unbebauten Grundstücken.

Nicht nur Preise für land- und forstwirtschaftlich genutzte Flächen werden transparent. Es folgen auch Aussagen zu Erbbaugrundstücken, begünstigten Flächen, Fischteichen, Bauerwartungs- und Rohbauland, Ausgleichsflächen, Abbauland, Ver- und Entsorgungsflächen und unselbstständigen Grundstücksteilflächen.

Die Preisentwicklung von Bauland wird aufgezeigt. Sie lag durchschnittlich mit + 0,4% auf geringem Niveau und schwankte innerhalb der Gemeinden zwischen 0 und 1 %. Insgesamt weisen die Preise bebauter Grundstücke gegenüber 2006 einen uneinheitlichen Trend auf. Während bei wiederverkauften Eigentumswohnungen ein durchschnittlicher Preisrückgang von rd. 5% zu registrieren ist, lag der Preis für Neubauwohnungen auf Vorjahresniveau. Typische Ein- und Zweifamilienhäuser mit einem Sachwert von bis zu 200.000 € wurden etwas teurer gehandelt, während Häuser über 200.000 € im Preis etwas nachgaben.

Grundstücksmarktbericht im Detail

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