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ÖDP fordert andere Buslinien!

Es dürfe nicht sein, das Fahrgäste aus Radevormwald, Remscheid und Wuppertal von den Haltestellen der Linie 626 aus dem Tal den weiten Fußweg nach Herkingrade zurücklegen, während der Bus leer zeitgleich eine Anschlussfahrt über die Keilbeck fährt.

Die OVAG hat auf Initiative des stellvertretenden Landrates Rolf Schäfer (CDU) im Oberbergischen Kreis den Busverkehr in den Wupperortschaften in Radevormwald verbessert. Die Öko- Demokraten (ÖDP) Bergisches Land haben andere Vorschläge, die das ganze Liniensystem neu ordnen würden, so deren verkehrspolitischer Sprecher Felix Staratschek, Radevormwald, aber jetzt gebe es halt diese Verbesserung und da müsse alles getan werden, das diese bekannt wird.

Es dürfe nicht sein, das Fahrgäste aus Radevormwald, Remscheid und Wuppertal von den Haltestellen der Linie 626 aus dem Tal den weiten Fußweg nach Herkingrade zurücklegen, während der Bus leer zeitgleich eine Anschlussfahrt über die Keilbeck fährt. Für den neuen Service muss niemand mehr zahlen, jede Fahrkarte nach Radevormwald gelte auch in den neuen Fahrten und wer eine Zeitkarte besitze, könne die Busse jederzeit ohne weitere Ausgaben nutzen. Daher weist die ÖDP hier auf das erweiterte Busangebot hin, das sich jeder aus dem Internet ausdrucken kann (notfalls von Bekannten, wenn man keinen Computer hat):

http://www.ovaginfo.de/ocx2.exe?GF=399

Wer noch kein Internet hat hat, oder von der Stadtmitte aus fährt kann auch den Auskunft- Computer der OVAG in der Stadtbücherei Radevormwald nutzen. Das ÖDP- Konzept sehe eine Buslinie Radevormwald- Önkfeld- Wupperorte- Grünental- Lüttringhausen vor und eine Buslinie Lennep- Grünental- Beyenburg- Oberbarmen, die stündlich fahren und sich in Grünental treffen, so dass dort stündlich in alle Richtungen umgestiegen werden kann.

So gut, wie mit diesem Konzept waren die Wupperorte noch nie mit dem Umland (Beyenburg, Lennep (wesenlich öfter). Lüttringhausen (neu) und Radevormwald verbunden, so der ÖDP- Verkehrspolitiker. Neu wäre auch die stündliche Umsteigemöglichkeit für Fahrten zwischen Beyenburg und Lüttringhausen. Auf der heutigen Linie 626 sollen nur die zusätzlichen Berufsverkehrsfahrten verbleiben. Das ÖDP- Konzept sei einprägsamer und bediene viel mehr Verkehrsrelationen, als der derzeitige Fahrplan und sei daher erfolgversprechender, so Staratschek. Es wäre aber trotzdem schön, wenn auch das, was Herr Schäfer angeregt hat, auf eine bessere Resonanz träfe.

Pressebericht von
Ökologisch Demokratische Partei (ÖDP) Bergisches Land, http://www.umweltsparen.de

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