Leserbrief: Geforderte Öffnung des Marktplatzes für den Autoverkehr
Es stellt sich hier die Frage: Ist die Stadt Radevormwald erpressbar? Wie kann es denn angehen, dass die Einzelhändler (auch die, die nicht am Marktplatz liegen) Forderungen stellen, den Marktplatz für den Straßenverkehr freizugeben.
Da nützt es garnichts, verkehrsberuhigt zu sagen, denn erst auf, dann geht es los. Das beste Beispiel ist die Kaiserstrasse ab Blumen Risse, setzen Sie sich doch mal an schönen Tagen vor die Gaststätte Warsteiner; mehr kann man dazu eigentlich nicht sagen.
An wieviel Tagen im Jahr ist der Marktplatz frei?! Von 365 Tagen gerade mal 145 Tage!!!! Was macht die Wirtin am Markt, nehmen Sie ihr die Außenplätze weg, dann haben sie da den nächsten wirtschaftlichen Einbruch. Durch die Freigabe des Platzes haben die Einzelhändler an der unteren Kaiserstrasse auch nicht Mehreinnahmen, da fahren doch Autos und stinken alles voll.
Weiter so, machen sie Radevormwald noch unattraktiver! Sollte der Markt geöffnet werden, werden wir auch nicht mehr in der Stadt einkaufen, hüpfen können wir auf der grünen Wiese.
N.N. (Name der Redaktion bekannt)
Sie haben auch eine Meinung zum Thema? Dann schreiben Sie uns einen Leserbrief und/oder diskutieren Sie mit im Forum.
|