Hückeswagen: Todeskurve entschärfen
„Der neuerliche Unfall in der Ortschaft Marke, bei dem drei Personen
verletzt wurden, bestätigt unsere Auffassung, daß es sich um einen
Unfallschwerpunkt handelt.“, so der Sprecher der Radevormwalder und
Hückeswagener Linken, Carsten Stoffel.
„Es ist nicht hinnehmbar, daß sich an dieser Stelle immer wieder Menschen zu Tode fahren oder zu Tode gefahren werden. Auch für die Anwohner der Ortschaft bedeutet das ständige Sorge und eine wesentliche Minderung der Lebensqualität.
Aus diesem Grund unterstützen wir die Forderung der Anwohner nach Tempo 70, auch wenn der hier eingebrachte Vorschlag geht uns nicht weit genug,“ so Stoffel.
„DIE LINKE fordert aus diesem Grund die Verantwortlichen des Kreises und des Landesbetriebes Strassen NRW auf, unsere weitergehenden Vorschläge zu prüfen. Nach unseren Vorstellungen könnte die Situation auch durch eine fest installierte Geschwindigkeitsmessanlage bereinigt werden. Es wäre zu prüfen, in wie weit Tempo 50 für den Bereich der Kurve möglich ist. Anzumerken ist, daß dies im Bereich der sogenannten 'Todeskurve' zwischen Hückeswagen und Remscheid im Bereich Dürhagen bereits den gewünschten Erfolg erzielt hat. Des weiteren ist über eine Begradigung der Kurve nachzudenken. Hierzu sind umgehend Planungen zu realisieren und Verhandlungen mit den betroffenen Grundstückseigentümern aufzunehmen.
Wir würden uns wünschen, daß der Unfall an diesem Wochenende der Letzte dieser Art war.“
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Zuletzt aktualisiert am: 08.07.2009. 2383 27.12.2024).
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