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Offener Brief an den Bürgermeister der Stadt Radevormwald, Dr. Josef Korsten (SPD

Aus aktuellem Anlass hat die CDU einen Offenen Brief an den Bürgermeister zur Situation im Radevormwalder Jugendamt geschickt.

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Dr. Korsten,

aus aktuellem Anlass bitten wir Sie, nachfolgende Fragen zur Situation im Radevormwalder Jugendamt kurzfristig zu beantworten:

• Wie bewerten Sie, Herr Dr. Korsten, dass in der vergangenen Woche eine weitere Mitarbeiterin des Jugendamtes nach nur wenigen Monaten Tätigkeit gekündigt hat?
• Wie bewerten Sie die Tatsache, dass somit in den vergangenen drei Jahren mindestens 10 Mitarbeiter auf eigenen Wunsch, teilweise ohne bereits eine neue Anstellung zu besitzen, das Jugendamt verlassen haben?
• Teilen Sie die Auffassung, dass eine Personalfluktuation in dieser Höhe (annähernd 50 % des Gesamtpersonals in ca. drei Jahren) keinesfalls unter Führungsgesichtspunkten akzeptabel ist und daher ein Eingreifen seit geraumer Zeit erforderlich machen sollte?
• Ist es richtig, dass die zuletzt betroffene Mitarbeiterin durch die Vorgesetzte „gebeten“ wurde, über die Kündigung und deren Gründe bis zur Kommunalwahl nichts verlautbaren zu lassen?
• Ist es richtig, dass die Mitarbeiterin durchaus „gute Arbeit“ geleistet hat und daher in mangelnder Leistung keinesfalls ein Grund zur Kündigung zu suchen ist?
• Ist es richtig, dass Sie, Herr Dr. Korsten, bisher kein persönliches Gespräch mit der Mitarbeiterin gesucht haben um ggfls. als Behördenleiter die Situation i.S. einer Intervention positiv zu beeinflussen?
• Teilen Sie, Herr Dr. Korsten, die Auffassung, dass aufgrund dieser andauernden, überdurchschnittlichen Personalfluktuation erhebliche Zusatzbelastungen der verbliebenen Mitarbeiter bei gleichzeitigen Leistungseinschränkungen zu verzeichnen sind?
• Teilen Sie die Auffassung der betroffenen Beschäftigten, dass die zu verzeichnenden Kündigungen Ausdruck der erheblichen zwischenmenschlichen- und Führungsprobleme im Jugendamt und in der Verwaltungsspitze sind?
• Ist für Sie ggfls. nachvollziehbar, dass das persönliche Verhältnis zwischen Ihnen und der unmittelbaren Vorgesetzten im Jugendbereich zwar menschlich keinesfalls zu beanstanden ist, jedoch in Konfliktsituationen in denen die sachgerechte Entscheidung eines Bürgermeisters gefragt sein könnte, zu erheblichen „Befangenheiten“ der Mitarbeiter führen kann?
• Wie bewerten Sie, Herr Dr. Korsten, den Sachverhalt, dass das Jugendamt zwar regelmäßig Unterhaltsvorschüsse geleistet hat, es jedoch in der jüngeren Vergangenheit in mehreren Hundert (!) Fällen versäumt wurde, unterhaltspflichtige Väter und Mütter zum Kindesunterhalt heranzuziehen, sodass diese Forderungen heute verjährt sind?
• Ist es richtig, dass hierdurch der Stadt/ dem Bürger ein Schaden in „sechsstelliger“ Höhe entstanden ist?
• Sind Ihnen, Herr Dr. Korsten, die Verhältnisse im Jugendamt bekannt?

Mit freundlichen Grüßen

Christian Viebach
-Stadtverbandsvorsitzender-

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