PRO NRW kam mit Mietwagen

Bürgermeisterkandidat Buckesfeld (Foto) wollte wissen, warum Autoverleiher "an derartige, vom Verfassungsschutz beobachtete Gruppen für derart provozierende "Kundgebungen" Ihre Autos bereitstellen. "

Buckesfeld (Foto) schrieb an den Verleiher Europcar: "Die Partei Pro-NRW ist m.E. in höchstem Maße provokativ, ausländerfeindlich, intolerant ....  Muss ich demnach davon ausgehen, dass Sie die Partei "Pro-NRW" aktiv und auch weiterhin unterstützen?"

Die Antwort von Europcar kam prompt:

"Zunächst möchten wir in aller Deutlichkeit betonen, dass sich Europcar von Rechtsextremismus und sämtlichen weiteren Form der Ausländer- oder Demokratiefeindlichkeit distanziert, ebenso von Parteien, deren Basis derartiges Gedankengut ist, sowie deren Veranstaltungen.

In dem von Ihnen geschilderten Fall, einer "pro NRW" Demonstration in Radevormwald, ist unser Lkw ohne Kenntnis von uns eingesetzt worden und deshalb sehr zu unserem Bedauern in das Licht dieser unerfreulichen Veranstaltung gerückt. Uns war bei Abschluss des Mietvertrages weder bekannt, dass der Mieter zur rechtsextremen Szene gehört noch zu welchem Zweck das Fahrzeug genutzt werden sollte. Hätten wir davon Kenntnis gehabt, hätten wir selbstverständlich von einer Vermietung abgesehen. Sofort nachdem uns der Vorfall bekannt wurde, haben wir Maßnahmen ergriffen, dass dieser Kunde in Zukunft bei Europcar kein Fahrzeug mehr mieten kann."


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