Pressemitteilung der Radevormwalder Linken zum Statement der Kreisvorsitzenden Oberberg

Zur Erklärung der kommissarischen Kreisvorsitzenden Inge Mohr-Simeonidis erklärt Carsten Stoffel, BO-Rat Radevormwald-Hückeswagen:

In einem Zeitungsinterview gegenüber der Online-Zeitung „Oberberg Aktuell“ erklärte Ingeborg Mohr-Simeonidis, z.Zt. kommissarische Kreissprecherin, Zitat:„Wir wollen eine demokratische Partei und haben den Vertretern aus Hückeswagen und Radevormwald empfohlen, sich dem Kreisverband Wuppertal anzuschließen.“ Als Sprecher der Radevormwalder und Hückeswagener LINKEN weise ich diese Empfehlung energisch zurück. 


Die Frage, die sich mir stellt, ist, welche Demokratie sich Frau Mohr-Simeonidis wünscht. Frau Mohr-Simeonidis, ich frage Sie, ist es Ihre Vorstellung von Demokratie alle Vorgänge innerhalb des Kreisverbandes nach eigenem Gusto durchsetzten? Zählen Statuten und Satzungen für Sie nichts? Geht man in einer “Demokratie“ nach Ihrem Verständnis mit Ausgrenzung gegen Andersdenkende, Kritiker und unbequemen Menschen um? 

Da Sie, sehr geehrte Frau Mohr-Simeonidis, mehrfach die Satzung unserer Partei sowie geltende Gesetze bewusst und willentlich missachtet haben und im Widerspruch zu den Grundsätzen einer pluralistisch wirkenden Partei nun sogar Ihnen unbequeme Mitglieder abzuschieben versuchen, fordere ich Sie auf, von Ihrem Amt zurückzutreten, um Platz zu machen für andere Mitglieder, die sich den Grundsätzen unserer Partei verpflichtet fühlen.

Carsten Stoffel
BO-Rat Radevormwald-Hückeswagen

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