Bürgermeister verurteilt Straftat in Dahlhausen
Solidarität mit den Geschädigten
Die Staatsanwaltschaft Köln ermittelt im Zusammenhang mit einer Straftat, die laut Presseberichten möglicherweise einen rechtsradikalen Hintergrund hat. Die Tat hat sich vor einigen Tagen in Dahlhausen zugetragen.
Bürgermeister Dr. Josef Korsten verurteilt die Gewalttat aufs Schärfste. Er hofft, dass die Täter vollständig ermittelt werden können und einer gerechten Strafe entgegen sehen. „Wenn sich der rechtsradikale Hintergrund des Verbrechens bestätigen sollte – und vieles spricht wohl dafür, dass es so ist -, unterstreicht dies die Gefahr, die in unserer Stadt von diesen Gruppierungen ausgeht.“
Der Bürgermeister betont sein Mitgefühl für die Opfer und stellt fest: „Die ganz große Mehrheit der Radevormwalder erklärt sich solidarisch mit den Geschädigten. Wir wollen ein buntes und kein braunes Radevormwald.“
Volles Vertrauen setzt Korsten in die Arbeit von Polizei und Staatsanwaltschaft, die an der Aufklärung des Verbrechens arbeiten. In der Rader Kommunalpolitik gelte es, die Aktivitäten rechtsextremer Gruppierungen verstärkt zu beobachten und gegen deren Ideologie mit Aufklärung und klaren Sachargumenten vorzugehen. Dies gelte auch für die Arbeit im Stadtrat, wo mit der „Pro-NRW“-Gruppierung das rechte politische Spektrum vertreten ist
