Oberbergische Mathe-Asse gekürt

Eltern mussten lange knobeln

Oberbergischer Kreis. Insgesamt sechs Sieger ehrte Landrat Hagen Jobi und Schulrätin Angelika Freund im Mathewettbewerb 2011. Leon Schwarzenberger aus der Gemeinschaftsgrundschule Eckenhagen belegte den vierten Platz. Von der Gemeinschaftsgrundschule Wildbergerhütte schaffte Louisa Rüther den dritten Platz. Mit Simon Nagora von der Gemeinschaftsgrundschule Hunsheim und Jordyn Schulz-Andres von der Gemeinschaftsgrundschule Hückeswagen gab es gleich zwei zweite Plätze. Aber auch der erste Platz wurde mit Celina Kreimendahl (Katholische Grundschule Radevormwald) und Anika Koop (Gemeinschaftsgrundschule Morsbach/Holpe) doppelt belegt. Mit 18 Punkten setzten sich die beiden gegen 2 486 weitere Viertklässler aus 58 verschiedenen Schulen aus dem Oberbergischen Kreis durch.

Landrat Hagen Jobi war sehr stolz auf die Nachwuchsrechenkünstler. „Es ist wichtig, ein Handy nicht nur bedienen zu können, sondern später als Ingenieur solche hochkomplizierten elektronischen Geräte zu entwickeln. Mit solchen Wettbewerben wird Freude an komplexen Zusammenhängen geweckt. Das ist unser Mittel gegen den Fachkräftemangel in Deutschland.“ Außerdem bedankte er sich bei Stephan Wittkampf (Rektor der Katholischen Grundschule Marienheide), der den Wettbewerb federführend durchführte.

Zur Belohnung für die kleinen Mathe-Asse gab es einen Eintrittsgutschein für den Klettergarten in Lindlar.

Ziel des Wettbewerbs ist es, Freude und Interesse am Fach Mathematik zu wecken und interessierte und begabte Schülerinnen und Schüler zu finden und zu fördern.

Ausgeschrieben wird der Wettbewerb für Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen.

Schulrätin Angelika Freund, Matthias Greven (Grundschule Wiedenest), Stephan Wittkampf (Katholische Grundschule Marienheide) und Landrat Hagen Jobi zeigten sich stolz auf Leon Schwarzenberger, Louisa Rüther, Jordyn Schulz-Andres, Simon Nagora, Celina Kreimendahl und Anika Koop (v.l.) (Foto: OBK)

Louisa Rüther erklärt den Lösungsweg für die Matheaufgaben. (Foto: OBK)

Nicht einfach zu lösen war die Matheaufgabe für die Erwachsenen. (Foto: OBK)