An der Bever-Talsperre gab es je 15 Tage ohne Regen
Nach einem verregneten Juli bot der August im Wuppergebiet deutlich besseres Ferienwetter.
Die Regenmengen waren sehr unterschiedlich, blieben aber an allen Messstellen unter dem Durchschnitt, wie die Niederschlagsauswertung des Wupperver-bandes zeigt.
In Odenthal gab es im August den wenigsten Regen. Die Mess-stelle im Klärwerk Odenthal verzeichnete 44 Liter Niederschlag pro Quadratmeter. Das sind 39 Liter weniger als im Durchschnitt.
Die größte August-Regenmenge registrierte die Messstelle im Klärwerk Dhünn in Wermelskirchen. Allerdings lag auch dort die Regenmenge mit 99 Litern pro Quadratmeter noch unter dem dor-tigen Durchschnitt, und zwar um 6 Liter.
In Wuppertal regnete es mit 54 Litern pro Quadratmeter (Messstel-le Klärwerk Buchenhofen) etwa 43 Liter weniger als im Soll.
In Solingen-Unterburg (Messstelle Klärwerk Burg) fielen mit 65 Litern Regen rund 41 Liter weniger als im Durchschnitt.
Näher am Durchschnitt lagen die Regenmengen an der Bever-Talsperre und der Großen Dhünn-Talsperre. Die Messstelle Bever-Talsperre verzeichnete 95 Liter pro Quadratmeter, das sind 16 Liter weniger als im Soll. An der Großen Dhünn-Talsperre (Mess-stelle Lindscheid) fehlten im August mit 96 Litern Niederschlag nur 5 Liter bis zum Durchschnitt.
Etwa die Hälfte der August-Tage blieb im Wuppergebiet trocken: An der Bever-Talsperre und der Großen Dhünn-Talsperre gab es je 15 Tage ohne Regen, in Wuppertal waren es 16 und in Solin-gen-Unterburg 17 trockene Tage.
In der Gesamtbilanz liegt das Wasserwirtschaftsjahr 2012 bisher in Sachen Regen leicht im Plus. Von November 2011 bis Ende Au-gust 2012 fielen an der Messstelle Bever-Talsperre insgesamt 1180 Liter Regen pro Quadratmeter. Der Durchschnitt für diesen Zeitraum von 1114 Litern wurde somit um 66 Liter übertroffen.
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Zuletzt aktualisiert am: 19.09.2012. 2178 27.12.2024).
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