Felix Staratschek von der ÖDP beklagt die Einfallslosigkeit bei der Vergabe von Straßennahmen in Radevormwald .In einem Brief an die Kommunalpolitiker macht er einen Vorschlag für einen Straßennamen.
Sehr geehrte Damen und Herren!
Ich finde die Straßennamen in Radevormwald oft Fantasielos!
Ich bevorzuge Straßennamen, die an Menschen erinnern, die Großes geleistet haben. Wenn als neben der Wasserturmstraße neue Straßen entstehen, besteht dort die Chance Zeichen mit einem gut ausgewählten Straßennamen zu setzen.
Ich schlage daher vor, die neuen Verkehrswege am Wasserturm in 3 neue Straßen aufzuteilen.
Eine davon sollte Fritz Gerlich Straße heißen und eine, falls vorhanden, nach einem Radevormwalder, der im Widerstand gegen Hitler war oder ein Opfer Hitlers wurde. Zur Eröffnung der Straße könnte man auch eine Ausstellung über
Fritz Gerlich ins Bürgerhaus oder in die
Sparkasse holen.
Gerlich warnte schon seit 1930 vor den Gefahren des Nationalsozialismus und hätte viel Unheil verhindert, hätten mehr Leute auf diesen gehört.
(Umfangreicher Rest von der Redaktion gekürzt, da es keinerlei Ortsbezug zu Radevormwald gab).
Viele Grüße, Felix Staratschek,
Vorsitzender der ÖDP Bergisches Land.