Rudi Rade: Stalking gegen leitende Mitarbeiterin im Rathaus. (Update 9.9.2015)Wegen Stalking liegt eine Strafanzeige gegen den von SPD und CDU unterstützten Bürgermeisterkandidaten Christian Viebach und ein Näherungs- und Kontaktverbot vom zuständigen Gericht zugunsten seiner ehemaligen Lebensgefährtin, einer leitenden Mitarbeiterin im Rathaus, vor.
Dies wurde uns aus mehreren zuverlässigen Quellen bestätigt, ebenso wie diverse Verstösse gegen das Näherungsverbot, was sogar von Nachbarn des Opfers dokumentiert wurde und wird. Die meisten Ratsmitglieder kennen die Vorfälle seit Wochen, ebenso die Parteispitzen. Viele wissen es, aber fast niemand traut sich, den Mund aufzumachen, geschweige denn, damit an die Öffentlichkeit zu gehen. Ist Wahlkampf wichtiger als Opferschutz? Ein von uns dazu befragter Fachanwalt für Medienrecht hatte dafür nur den Ausdruck "Omerta" parat, das Gesetz des Schweigens. Und die offensichtliche Angst vor Repressalien, wenn Viebach die Wahl tatsächlich gewinnen sollte. Warum haben die hiesigen Zeitungen, denen nach unseren Informationen bereits seit Wochen mehrere Hinweise dazu vorliegen, bislang nichts berichtet? Marionetten-Journalismus, zu tief im Anzeigensumpf drin oder im Filz gefangen? Schweigen heisst: Tolerieren. Und das gilt für alle "Eingeweihten"! Warum hat kein "Eingeweihter" den Mut, dieses unsagbare Verhalten offen auszusprechen? Macht sich niemand Gedanken über die Gesundheit und die Zukunft dieser Mitarbeiterin im Rathaus? Und wie soll unter diesen Umständen eine vernünftige Arbeit im Rathaus überhaupt noch stattfinden, zumal viele Kollegen des Stalking-Opfers ebenfalls Bescheid wissen. Stalking ist eine Straftat, kein Kavaliersdelikt! Und eines Bürgermeisters nicht würdig. Christian Viebach auf seiner Internseite: "Sie sehen, ich bin ein Rader Jung, der stolz auf seine Stadt ist, der die Tradition und das Ehrenamt nicht theoretisch beschreiben muss, sondern aktiv lebt." Sorry, Herr Viebach, aber das glaube ich einem Stalker einfach nicht. Normalerweise mit sarkastischem Gruss, diesmal aber einfach nur enttäuscht und wütend Ihr Rudi Rade
Zuletzt aktualisiert am: 24.09.2019. 14064 22.12.2024).
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