Kreisverkehr Radevormwald: Hat ein Verbesserungsvorschlag doch noch ein Chance?
Felix Staratschek, sachkundiger Bürger der Alternativen Liste Radevormwald (AL) im Verkehrsausschuss hofft das die Pläne für den Kreisverkehr noch korrigiert werden.
Von Felix Staratschek (AL), sachkundiger Bürger im Verkehrsausschuss der Stadt Radevormwald
Am Montag 9.5.16 lädt die Stadt Radevormwald um 19 Uhr in den Mehrzweckraum im Bürgerhaus ein, um über den gepanten Kreisverkehr zu informieren.
Das ist die letzte Chance, Verbesserungen der Planung einzufordern. Wer statt der 6 unfallträchtigen Parkplätze eine sinnvolle Lösung für Radevormwald will. sollte zu dieser Veranstaltung kommen.
Eigentlich sollte am 9.5.16 der Bagger anrücken. das ist jetzt um 8 Tage verschoben worden. Wenn durch ein reges Bürgerinteresse ein Votum für eine bessere und sicherere Gestaltung zustande käme, könnte dass die Verwaltung nicht ignorieren.
Bitte teilen Sie diesen Beitrag und kommen Sie am Montag Abend ins Bürgerhaus! Vielleicht schaffen wir es gemeinsam, dass in letzter Sekunde die Notbremse gezogen wird. An alle, die bisher diese Planung mitgetragen haben: Ein Ende der schlechteren Planung mit Schrecken ist besser als ein Unfall- Schrecken ohne Ende, den die Umsetzung dieser Planung hervorrufen würden. Niemand, der jetzt die Notbremse zieht, verliert sein Gesicht. Aber alle, die diese Planung beschlossen haben, werden beim ersten Unfall ihr Gesicht verlieren.
Das gilt auch für die beiden Zeitungen, die durch unterlassene Berichterstattung hier die Rader in ihr Unglück fahren lassen. Sie können noch in der Montagsausgabe meine Vorschläge vorstellen und auf die Veranstaltung hinweisen. Ich bin von Ihnen schwer enttäuscht, dass Sie nach der Sitzung des Verkehrsausschusses bei mir nicht nachgefragt haben, was ich in de verhinderten Tagesordnungspunkt sagen wollte. Das ich Unfallgefahren sehe, haben sie in meiner Frage am Schluss mitbekommen. Und das interessiert Sie nicht? Leichter als hier wäre ein investigativer Journalismus nicht machbar.
Ich erkenne an, dass in den letzten Tagen die Morgenpost mir etwas besser gefallen hat in der Berichterstattung als früher. Wenn das ein dauerhafter Wandel wäre und jetzt auch noch der Kreisverkehr thematisiert wird, dann wäre das eine gute Entwicklung für Radevormwald.
Dass es überhaupt noch so eine Veranstaltung gibt, von der ich nur aus der Zeitung (RGA) erfahren habe, liegt wohl an der neuen Politik, die die Verwaltung in Radevormwald betreibt. Das hätte es früher nicht gegeben. Wenn sich die Zeitungen gleichermaßen erneuern und nur ein Ziel kennen, dem Gemeinwohl ihrer Leserschaft zu dienen, dann kann in Radevormwald vieles besser werden.