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Noch kann der Bau der gefährlichsten Parkplätze von Radevormwald abgewendet werden

Felix Staratschek Verkehrspolitiker von der Alternativen Liste Radevormwald (AL) wendet sich an Politiker von CDU, FDP, SPD, Grünen, UWG und RUA sowie die Stadtverwaltung und Bürgermeister Johannes Mans um in letzter Minute die Fehlplanung an der Hohenfuhrstraße abzuwenden.

Ich war heute am Sonntag den 24.7.16 in Radevormwald auf der Baustelle zum neuen Kreisverkehr auf der Hohenfuhrstraße.

Da, wo künftig die neuen Parkplätze entstehen sollen, sind die Pflastersteine für den Bürgersteig auf Paletten sehr hoch gestapelt.

Wenn man sich zwischen diese Stapel in die Sitzhöhe eines Autofahrers begibt, dann stellt der Stein- Kubus einen Kleinlaster oder Sprinter dar, der einen die Sicht in die Hohenfuhrstraße total verdeckt.

Im Moment kann sich so jeder überzeugen, wie gefährlich das ist, was CDU, SPD, UWG, RUA, Grüne, Pro Deutschland und FDP den Menschen bescheren wollen.

Trotz meines Hinweises, dass ich einen sehr großen Gefahrenpunkt sehe, der verhindert werden muss, verweigerten alle anderen Mitglieder im vorletzten Verkehrsausschuss die Debatte oder bekamen den Mund nicht auf, um zugunsten der Sicherheit der Menschen diese Diskussion einzufordern.

Noch kann die Notbremse gezogen werden, indem man da, wo die Parkplätze geplant sind, die Fahrbahn herführt und vor der Sparkasse auf der Straßenfläche einen Parkstreifen aufmalt.

Solche Schrägparkplätze, wie diese hier auf der Hohenfuhrstraße am Hauptverkehrsstrom in einer Innenkurve geplant sind, sah der Verkehrsfachmann der Polizei auf seiner Seitenspur am Schulparkplatz Mühlenstraße als Kurzzeitparkplätze sehr kritisch. Warum sollen die dann an der viel mehr und schneller befahrenen Hohenfuhrstraße unbedenklich sein.

Jeder, der Verantwortung hat, vom Bürgermeister bis zum aktiven Bürger sollte jetzt das ihm mögliche tun, damit hier der Gefahrenpunkt noch in der letzten Minute verhindert wird. Hier kann man nicht die Hände in Unschuld waschen, wenn man selber eine weisungsberechtigte Person ist und die Gefahr noch abwenden könnte. Und um der Menschen willen, die hier einer Gefahr ausgesetzt werden sollen, darf ich nicht schweigen.
Das ist kein Angriff auf irgendeine Person, sondern eher der letzte Versuch, etwas nachzubessern, bevor man bereut, dass man dies trotz gut begründeter Warnungen unterlassen hat.

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