Rade profitiert vom neuen Stadtentwicklungsprogramm der LandesregierungZur erfolgreichen Beantragung von Fördermitteln des Landes, für die Aufwertung der sozialen Infrastruktur von benachteiligten Stadtquartieren, erklärt die SPD-Landtagsabgeordnete Helene Hammelrath:
"Der Einsatz für die Fördermittel hat sich gelohnt. Ich freue mich, dass wir vor Ort mit unserer Bewerbung erfolgreich waren. Kinder und Jugendlichen wie auch der Stadtteil insgesamt werden davon profitieren. So werden bereits zu Beginn des nächsten Jahres fünf Massnahmen mit insgesamt 1.352.131 Euro im Oberbergischen Kreis gefördert.
Mit
dem Sonderprogramm zur Förderung von sozial benachteiligten Stadtquartieren
haben wir einen wichtigen Mosaikstein unserer ganzheitlichen
Stadtentwicklungspolitik für eine lebenswerte Heimat vor der Haustür geschaffen. Damit ist es möglich, die soziale Infrastruktur in den Quartieren zu
stärken. Das reicht von Spiel- und Bolzplätzen über Kindertagesstätten,
Jugendeinrichtungen und Schulen bis zu öffentlichen Plätzen und
Gemeinschaftsbedarfseinrichtungen, wie z. B. Bürgertreffs. Der
städtische Eigenanteil für die Massnahme beträgt lediglich 10 Prozent. Wir
erreichen damit eine sinnvolle Aufwertung dieses Wohnquartiers, die nur mit
eigenen Kräften nicht zu realisieren gewesen wäre. Das macht deutlich, dass es
ein kommunalfreundliches Programm, insbesondere für die finanzschwachen Kommunen
mit sozial benachteiligten Wohnquartieren, ist. Darauf haben wir in der
politischen Abstimmung von Anfang an grossen Wert gelegt." Im ersten
Durchgang werden insgesamt 140 Massnahmen in 77 Städten mit 25 Millionen Euro
gefördert. Das Programm wird im Jahr 2018 fortgesetzt.
Zuletzt aktualisiert am: 17.11.2016. 1644 27.12.2024).
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