April trocken, aber auch frostig
Dass der April seinem Namen alle Ehre machte, zeigen die Auswertungen des Wupperverbandes. Von Ostersonntag auf Ostermontag brachte er noch einmal bis ins Flachland Schnee.
So fielen am 16. April an vielen Messstationen z. B. Bever-Talsperre (Hückeswagen), Klärwerk Buchenhofen (Wuppertal-Sonnborn) oder auch an der Großen Dhünn-Talsperre (Wermelskirchen) zwischen 16 bis 17 Liter pro Quadratmeter an Niederschlag zum Teil in Flockenform.
Dabei war der Monat weitgehend trocken. An vielen Tagen fiel im Wuppergebiet kein Regen, z. B. an 18 Tagen an der Bever-Talsperre. An den Tagen mit Niederschlag wurden nur zwischen 1 bis 4 Liter pro Quadratmeter gemessen. Entsprechend lag die Monatsbilanz auch weit unter dem Durchschnitt. An der Bever-Talsperre fielen zum Beispiel 35 Liter im ganzen Monat, Durchschnitt sind hier 87 Liter. Am Klärwerk Solingen Burg waren es 29,5 Liter, das langjährige Mittel liegt bei 76 Litern.
Auch die Temperaturen kann man als Element eines klassischen „Aprilwetters“ einstufen. War das erste Monatsdrittel noch warm, sanken im zweiten Drittel die Temperaturen. An Ostern gab es sogar Frost. Im Mittel glich sich dies laut DWD allerdings aus: So sind ca. 7,5 °C durchaus typisch für den April.
|