Felix Staratschek, sachkundiger Bürger der Alternativen Liste (AL) will das Radevormwald fußgängerfreundlich wird und macht Verschläge wie für Fußgänger aus Dahlhausen, Dahlerau, der Keilbeck, der Brede, von Vogelsmühle, Herkingrade und Niederdahl den Wuppermarkt schneller auf kürzeren Weg erreichen können.
Ein Beitrag von Felix Staratschek, sachkundiger Bürger der Alternativen Liste (AL) im Verkehrsausschuss der Stadt Radevormwald
3 kurze Videos um für Fußgänger die Erreichbarkeit des Wuppermarktes zu verbessern. Die ersten beiden Videos befassen sich mit dem Vorschlag, einen Waldweg vom Schröderweg zum Wuppermarkt zu schaffen.
Im Selbsttest bin ich diesen Weg am 14. März 2019 hinaufgestiegen, um die Idee von mir auch real zu testen und zeige je ein kurzes Video beim Start und Ende des Aufstiegs.
Das dritte Video in der Playlist ist etwas älter und ist als Ideensammlung gedacht, wobei Priorität die preiswerteren Vorschläge haben, wie der Waldweg oder die Öffnung des Tores in Vogelsmühle.
Wenn jedoch der Eigentümer des Wuppermarkes den städtischen Eigenanteil übernähme, wäre auch mehr möglich, wie eine Fußgängerbrücke zur Grünentaler Straße. Diese Brücke würde die ca. 600 Einwohner von Dahlhausen auf kürzesten Weg an den Wuppermarkt anbinden.
Der Waldweg vom Schröderweg zum Wuppermarkt würde über 1000 Einwohner besser an den Wuppermarkt anbinden, wenn man einbezieht, dass auch Leute von Brede und Herkingrade diesen Weg nutzen können, sind es sogar gut 2000 Einwohner, die davon profitieren können.
Durch die Öffnung des Tores in Vogelsmühle würden alle Anwohner der Wülfingstraße, die über Schnellental zu Fuß gehen können sowie die Anlieger nahe der Wuppertalstraße schneller zum Wuppermarkt. Das Tor wurde u.a. geschlossen, weil Leute sich im Supermarkt mit Getränken versorgten und dann auf der Privatstraße für Unruhe sorgten. Zwischenzeitlich sind früher frei zugängliche Bereiche mit Türen verschlossen, so dass man eine Öffnung des Tores probieren sollte.
Ein Motto der Stadtentwicklung von Radevormwald könnte lauten: "Radevormwald - Stadt der kurzen Wege". Das heißt, das Radevormwald bei jeder Maßnahme die belange der Fußgänger besonders berücksichtigt und dass nach stellen gesucht wird, wo neue Fußwege deutliche Abkürzungen schaffen,
Sinnvolle wären:
--eine Fußgängertreppe vom LIDL-Parkplatz zur Kaiserstraße
---Fußweg von der Justus Liebig Straße zur Westfalenstraße (B 229)
---Schotterung des Fußweg von der Herderstraße zur Lessingstraße durch den Schulwald
---Fußweg von Honsberg nach Heidersteg
Wer eine weitere Lücke kennt, die geschlossen werden müsste, sollte dies der Stadt melden oder hier als Kommentar angeben.
Die Wupperorte auf der "Deutschen Grundkarte", die original im Maßstab 1 : 5.000 veröffentlicht wird.
Die Einfahrt zum Wuppermarkt. An der Wuppertalstraße ist eine steilere Böschung, doch pberhalb davon hat der Hang eine erträgliche Steigung, die gesunde Fußgänger bewältigen können.
Hier würden Fußgänger gerne offene Türen einrennen. Aber weil sich einige Leute nicht benehmen konnten, wurde das Tor geschlossen. Zwischenzeitlich würde die "Unterwelt" unter den Häusern durch Türen verschlossen, so dass dieser Durchgang für Gelage nicht mehr so attraktiv ist und man die Öffnung - auch stundenweise - versuchen sollte.
Blick von der Grünentaler Straße zum Wuppermarkt. Eine Hängebrücke über die Wupper wäre eine Attraktion, aber diese kann die Stadt sich auch nicht leisten, wenn diese nur einen Eigenanteil zu Fördermitteln zahlen muss. Wenn sich aber der Eigentümer des Wuppermarktes an so einem Eigenanteil beteiligen würde, könnte das möglich werden. Diese Hängebrücke ließe zusammen mit dem Waldweg vom Wuppermarkt zum Schröderweg in Wanderwegenetze einplanen.
Blick von der Straße "Vogelsmühle" zum Wuppermasrkt. Hier wäre eine Treppe möglich, so dass man nicht bis zur PKW-Zufahrt vom Wuppermarkt laufen muss. Sollte es nicht möglich sein, das Tor wieder zu öffnen, könnte die Stadt hier als Maßnahme die Treppe schaffen, wenn sich der Eigentümer des Wuppermarktes am Eigenanteil der Stadt Radevormwald beteiligt. Auch die Wohnhäuser direkt über dem Wuppermarkt wären dann so schnell an das Einkaufszentrum angeschlossen, dass die kein Auto mehr brauchen zum Einkaufen.