Klassisches Novemberwetter zeigte sich letzten Monat in der bergischen Region: Nur an ca. 9 Tagen konnte man trockenen Fußes unterwegs sein. Auch regnete es leicht mehr als für den Monat üblich. Dies zeigen die Auswertungen des Wupperverbandes.

Die regenfreien Tage waren vereinzelt, z. B. am 10. November, oder maximal 3 Tage am Stück vom 14. bis 16. November zu finden. Am meisten regnete es am Montag, den 18. November.
Hier fielen an der Messstelle in der Kläranlage Buchenhofen in Wuppertal 28 Liter pro Quadratmeter. In der Kläranlage Solingen Burg waren es 27 Liter, in Wermelskirchen Lindscheid an der Großen Dhünn-Talsperre wurden 22 Liter gemessen.

Im gesamten Monat lag der Wert in der Kläranlage Buchenhofen mit 118 Liter über dem Durchschnittswert von 97 Litern. An der Großen Dhünn-Talsperre waren es 108 Liter, üblich sind hier 99 Liter. An der Bever-Talsperre in Hückeswagen entsprach der Niederschlag ungefähr dem Durchschnitt: Gemessen wurden 126 Liter, im Mittel sind es 125 Liter. Ähnlich sieht es in Solingen Burg aus, hier wurden 123 Liter gemessen, 119 Liter ist hier der Langzeitwert.

Am meisten Regen fiel mit 146 Litern an der Ronsdorfer Talsperre in Wuppertal. Die niederschlagsärmste Messstelle im Wuppergebiet war erneut die Station Leverkusen: 92 Liter wurden hier erfasst, 70 Liter sind es im langjährigen Mittel.

Laut DWD war NRW im November 2019 das zweitniederschlagreichste Bundesland, mehr Regen fiel nur im Saarland.