Im von der Stadt am Schlossmacherplatz initiierten Hürxthal — Haus der Begegnung — warten Mitarbeiter der Ökumenischen Initiative (ÖkuIni) jetzt wieder auf Gäste.
ÖkuIni hat Bürgercafé wieder eröffnet
Im von der Stadt am Schlossmacherplatz initiierten Hürxthal — Haus der Begegnung — warten Mitarbeiter der Ökumenischen Initiative (ÖkuIni) jetzt wieder auf Gäste.
Christoph Lenz ist von ÖkuIni-Geschäftsführerin Anne Loth im August 2020 damit beauftragt worden, dem Café neues Leben einzuhauchen. Christoph Lenz hat in der Nachbarstadt Wipperfürth ein Café betrieben, das er zu Beginn der Corona-Pandemie geschlossen hat.
„Es ist mir sehr wichtig zu betonen, dass das Bürgercafé im Hürxthal keine Konkurrenz zu umliegenden Gastronomiebetrieben ist“, sagt Bürgermeister Johannes Mans. Im Haus Hürxthal gehe es vornehmlich darum, Informationen zu Hilfsangeboten in der Stadt zu vermitteln, einen niedrigschwelliges Treff anzubieten und damit einen sozialen Auftrag zu erfüllen. „Das wird Herr Lenz übernehmen, er wird auch weitervermitteln“, sagt Mans.
Geöffnet ist das Café montags, mittwochs und donnerstags von 11 bis 17 Uhr und freitags von 15 bis 17 Uhr. Neben Kaffee (von der Radevormwalder Rösterei Mocambo) gibt es auch selbstgebackenen Kuchen und ein wechselndes Mittagessen als „Hausmannskost“, „wie man sie von Zuhause gewohnt ist“, sagt Christoph Lenz, der von einem AGH-Mitarbeiter (Arbeitsangelegenheiten) unterstützt wird. Die Preise sind so, dass es für ein Haus der Begegnung passt.
Eingeladen, das Haus zu besuchen, sind auch jüngere Leute, die dort vielleicht Lerngruppen bilden. „Wir stehen für alle offen“, sagt Anne Loth.
Bildunterschrift: Christoph Lenz (Bildmitte mit dem Werbeaufsteller) mit (v.l.) Bürgermeister Johannes Mans, Volker Grossmann (Sozialamtsleiter), Wolf-Rainer Winterhagen (Vorsitzender Seniorenbeirat), Simon Woywod (Beigeordneter) und Anne Loth (Geschäftsführerin der Ökumenischen Initiative) Foto: Stadt Radevormwald/Scholl