Leserbrief: Ausfall der Pflanzenrntauschbörde in Radevormwald: Corona ist nicht schuld!

Felix Staratschek kritisiert, dass die Pflanzentauschbörse in Radevormwald ausfällt.

Statt die Schuld einem hier handlungsunfähigen Corona-Visus zuzuschieben und damit das Virus überzubewerten, erinnere ich daran, dass es Menschen sind, die Entscheidungen treffen. Von CDU, CSU, SPD, FDP und Grünen fordere eine andere Gesundheitspolitik und mehr Gesundheitsforschung und setze auf eine Stärkung des Immunsystems als Antwort auf Corona, Grippe  und andere Epidemien. 


Mit Erstaunen lese ich den Satz: "Wegen der Corona-Pandemie muss .... die Pflanzentauschbörse abgesagt werden." (BM vom 29.09.20). Das ist einfach falsch.

Oder sind die Viren bereits so intelligent, dass die solche Entscheidungen für uns treffen können?

Wurden alle offenen Stellen im Rathaus mit Coronaviren besetzt?

Fakt ist, eine Pflanzentauschbörse ist zu den gleichen Bedingungen möglich, wie der Wochenmarkt. Und auch wenn man darüber diskutieren kann, dass man akut keine Veranstaltungen in die Unterrichtszeiten oder Schulräume legt, so dürfte die Nutzung eines Vorplatzes einer Schule an einem Samstag keine Chance bieten, dass da Keime am Montag vom Fußboden auf die Schüler springen. Hier ist nicht Corona die Ursache, sondern die im Panikmodus handelnden Menschen.

Für den Fall, dass blödsinnige Verordnungen die Nutzung des Schulgeländes verbieten, hat Radevormwald den Platz neben der Martinikirche, den Festplatz und den Schlossmacherplatz. Denkbar wäre auch der Parkplatz an der Sparkasse. Die Kundgebung der IGMetall zur Rettung von Arbeitsplätzen dürfte auch auf dem Festplatz stattfinden. Und da waren zur gleichen Zeit bestimmt mehr Menschen anwesend, als auf einer Pflanzentauschbörse, auch wenn die auf den ganzen Tag bezogen gut besucht wird.

An frischer Luft kann man bei Gesprächen auf Seitenwind achten, so dass es hier kein Risiko für Infektionen gibt. Da sammeln sich keine Aerosole an, wie in geschlossenen Räumen. Darüber hinaus dürften Personen, die Pflanzen für den Garten suchen oder bringen sich öfter an frischer Luft aufhalten oder frische Salate und Gemüse essen, so dass deren Immunsystem stärker jeden Infekt Widerstand leisten kann.

Ich empfehle allen, die in Panik solche Überreaktionen beschließen, mal den Spiegelbestseller von den Autoren Prof. Dr. med. Bhakdi und Dr. Karina Reiss "Corona Fehlalarm?". Deutschlandweit sind weniger als1% aller Testungen positiv, das berichtet regelmäßig das Bulletin des Robert Koch Institutes: https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2020/Ausgaben/38_20.pdf?__blob=publicationFile



Und Dr. Drosten sagte in einem seiner Videos, dass sein Test nicht nur auf das Wuhanvirus reagiere. Woher wissen wir dann, auf welches herbstliche Coronavirus die Tests in den wenigen Hotspots noch reagieren? Deutschlandweit bewegen sich die positiven Testzahlen in dem Rahmen, der laut der Spezifität der Tests an falsch positiven Ergebnissen liegen muss. Im RKI-Sentinel wurden seit Ostern keine Coronaviren mehr gefunden. Wie kann man dann noch von einer Epidemie sprechen? Die Zahl der positiven PCR-Ergebnisse sind vor allem deshalb gestiegen, weil die Zahl der wöchentlichen PCR-Testungen die Millionengrenze übersprungen hat.

Und wenn man schon meint, dass wir eine Pandemie haben, warum spielt das Thema Immunsystem hier kaum eine Rolle? Wer im Garten in der Sonne arbeitet bildet Vitamin D. Aber alle Heimbewohner und Leute, die nicht an die Sonne kommen oder die Haut mit zu viel Kleidung verhüllen haben einen Vitamin D-Mangel. Die "Stay at home"-Kampagne und die Schließung von Spielplätzen dürfte diesen Mangel oft verstärkt haben. Quarantäne ohne Ausgang an die Sonne ist Körperverletzung - lediglich Kontakte und Einkäufe dürften tabu sein.

Den Vitamin-D-Mangel zu beheben dürfte viel wirksamer sein, als die ganze Maskerade. Aber solange in einer ausgerufenen Pandemie die Regale für Klopapier leer waren, während die Vitaminregale kaum mehr aufgesucht wurden, läuft im Land etwas gewaltig falsch.

Es wundert mich, dass die Grünen hier nichts bringen, denen müsste die orthomolekulare Medizin mit Mikronährstoffen doch ein Herzensanliegen sein. Der grüne Ministerpräsident Kretschmann könnte ein ganzes Bundesland hier zum Vorreiter machen, aber da höre ich zu diesem Thema nichts.

Auch eine sich christich oder sozialdemokratisch nennende Partei sollte in ihrer Gesundheitspolitik die Gaben, die Gott in seine Schöpfung für unsere Gesundheit gegeben hat erforschen und fördern.

Johanniter, Sana, Caritas und Diakonie und christliche Ärzte sollten ihre Heimbewohner und Patienten optimal mit Mikronährstoffen versorgen, wenn die ihrer Fürsorgepflicht nachkommen wollen. Das wäre ein christlicher oder sozialer Akt der Nächstenliebe. Leider sind hier auch die Kirchen - ich bin aktiver Kirchgänger - ein Totalausfall.

Abs.
Felix Staratschek
Freiligrathstr. 2
42477 Radevormwald

Hier kann man die Autoren des empfohlenen Buches auf einer Veranstaltung hören:


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