Felix Staratschek aus Radevormwald nimmt Stellung zum Voirab-Bericht der Samstagsausgabe der Bergischen Morgenpost.
Am Freitag den 15.1.21 bringt die Bergische Morgenpost bereits um 11.21 Uhr einen Beitrag zu Absicht von Petra und Rolf Ebbinghaus mich als sachkundigen Bürger abzuberufen.
https://rp-online.de/nrw/staedte/radevormwald/radevormwald-al-fraktion-will-sich-von-felix-staratschek-trennen_aid-55689949
Das muss der Zeitung daher ein sehr wichtiges Thema sein, dass dieser beitrag als Trophäe des eigenen Journalismus so schnell wie möglich an die Öffentlichkeit gebracht wird, um zeigen, wessen Skalp man diesmal errungen hat.
Die Zeitung nennt als Grund für meine Degardierung meine Nähe zur
„Querdenker“-Bewegung. Persönlich bin ich über den Begriff Querdenker nicht glücklich und würde lieber Nachdenker oder Vordenker nehmen. Aber "Wir stellen uns quer" ist das Motto vieler Demonstrationen, die sich einer Entwicklung entgegen stellen. Ich teile nicht jede Aussage der Querdenker und manchmal finde ich da auch Ausagen und Verhaltensweisen naiv. Aber das was ich persönlich mitbekommen habe war immer im Bereich des zulässigen. Querdenker wollen Grundrechte verteidigen, das Grundgesetz wirksam machen und es so verbessern, dass die Grundrechte besser zur Geltung kommen. Und sie haben das Recht zu demosntrieren gegen einen übergriffigen Staat erstritten und Raum für Protest eröffnet. Alle, die 2020 zu anderen Themen Demos organisierten, haben das letztlich den Querdenkern zu verdanken, dass dies möglich wurde.
Die Morgenpost stellt richtig fest, dass auf meinem Viertürme-Blog etwas dokumentiert ist, nämlich die Demos in Berlin, Leipzig, Dortmund, Hamm, Bonn, Remscheid und Düsseldorf, die ich besucht habe. So haben alle die Chance sich selber ein Bild zu machen und jeder Beitrag ist frei kommentierbar, so dass eine offene Debatte möglich ist. Da im Jahr 2020 jedoch reiner Spam enorm zugenommen hat, muss ich Kommentare frei schalten, was immer passiert, wenn es um die Sache geht.
Die Morgenpost schreibt, "Die Maskenpflicht im öffentlichen Raum bezeichnet Staratschek als „menschenverachtend“".Mit Anführungszeichen ist jedoich nur das Wort "menschenverachtend" als Zitat angegeben. Diese Aussage ist auf einer
Demo in Remscheid gefallen, die auch als Video belegt ist. Es geht um Maskenpflicht an frischer Luft. Der öffentliche Raum umfdasst auch öffentliche Gebäude. Von dem habe ich nicht gesprochen, sondern vom Maskenzwang unter freien Himmel auf Straßen, wo auch tagsüber das Abstandhalten problemlos möglich ist. Unter freien Himmel die natürliche und gesunde Atmung zu verhindern und für eine Verdeckung der Haut vor dem Sonnenlicht zu sorgen, ist in meinen Augen menschenverachtend, weil hier das Maskentragen eine reine wirkungslose Willkür ist. Es kommt hinzu, dass in engen Räumen mit vielen Personen die Maske den Luftstrom so verändert, dass man mehr Aerosole vom Nachbarn einatmet, als wenn die keine Maske auf hätten. Das gilt vor allem für den öffentlichen Verkehr. Nasenatmung bläst nach unten, nur ein Mundschutz könnte hier sinnvoll sein, die Nase sollte frei bleiben. Das löst fast alle Probleme, die Leute mit der Maske haben und hält größe eher infektiöse Spucktropfen zurück.
Die Morgenpost erwähnt, dass ich "als Mittel zum Schutz der Bevölkerung vor dem Corona-Virus"
„Vitalstoffe“ empfehle, wie Vitamin D. Das ist richtig und bringt hoffentlich die Leute dazu mal selber zu recherchieren, schließlich geht es um die eigene Gesundheit.
Dann schreibt die Morgenpost:
"Das AL-Mitglied ruft zudem zudem zur Unterstützung von Petitionen gegen
das neue Infektionsschutzgesetz und die von dem ehemaligen
SPD-Mitglied und Mediziner Wolfgang Wodarg mitinitierte Petition zum Aussetzen von Impfstudien auf."
Nach meinem Kenntnisstand ist hier ein Fehler, ich habe nichts davon gehört, dass
Dr. Wodarg die
SPD verlassen hat oder ausgeschlossen wurde. Er ist nur nicht mehr im Bundestag oder Vorsitzender in
SPD-Arbeitsgruppen zum Thema Gesundheit. Aber alleine, dass er in der
SPD das Ansehen hatte, dass er da solche Aufgaben bekam, zeigt, dass es sich lohnt, sich mit diesem Mann zu befassen. Die Morgenpost bringt auch viele Inhalte, die nicht in der Pressemitteilung der AL standen. Leider wird nicht gesagt, ob dies Recherchen der Zeitung sind oder ob dies mündlich als Zugabe zur Pressemitteilung gegeben wurde.
Wie die Fraktion zu der Auffassung kommt, es seien Verschwörungstheorien oder haltlose Behauptungen mit Vitaminkuren die Pandemie einzudämmen, ist mir ein Rätsel. Der Begriff Vitamiunkuren ist sicherlich falsch gewählt, denn es geht hier oft um langstristige Therapien nach den Erkenntnissen der orthomolekularen Medizin. Das ist wieder ein Begriff der für die eigene Gesundheit zum Recherchieren anregen sollte. Ich mache mir jedoch große Sorgen um Personen, die so eine Aussage tätigen, weil davon auszugehen ist, dass diese dann Vitalstoffe ignorieren und sich so das Risikopotential erhalten, durch einen Mangel der für eine gute Gesundheit unverzichtbaren Stoffe schwer von Infektionen betroffen zu werden.
Vitalstoffe zu empfehlen ist keine völlig haltlose Verharmlosung der augenblicklichen Situation. Im Gegenteil, es ist eine der besten Maßnahmen, in der Regel frei von unerwünchten Nebenwirkungen, mit der wir uns gut schützen können und so dazu beitragen können, bei uns einen schweren Verlauf zu vermeiden. So werden Krankenhäuser und Pflegepersonal entlastet.
Die Morgenpost zitiert die AL: "Die seriösen medizinischen Fakten zeigen ein anderes Bild: volle Intensivstationen, schwer erkrankte Menschen und viele Infizierte in allen Altersgruppen."
Da müsste man genauer hinsehen. Zwar nimmt die Zahl der Corona-Patienten zu, aber wie wirkt sich das auf die Auslastung der Inzensivstationen aus? Sind alle positiv getesteten wirklich infiziert und sind alle infizierten krank? Wenn man davon spricht, dass Grippe bis zu 20% der Bevölkerung erreicht, dann liegen in einer schweren Grippewelle auch 20% der Menschen eine Woche mit Fieber im Bett. Eine 7-Tage-Inzidenz von 200 bei Corona sagt aus, dass in einer Woche 0,2% einer Bevölkerung psoitiv getestet wurden. Davon hat ein großer Anteil keine Symptome. Und selbst wenn Symptome auftreten, wäre zu fragen, ob dies in dem Rahmen passiert, den Atemwegsinfekte in der Winterzeit öfter haben? Wer recherchiert findet in früheren Jahren immer wieder Meldungen von überlasteten Intensiovstationen und Krankenhäusern, die ihre Grenzen erreichen. Aber auch damals schon galt, dass viele dieser Verläufe bei einer guten orthomolekularen Therapie vermeidbar gewesen wären. Aber die Politik und mächtige Pharmalobbys verweigern sich den Erkenntnissen und gehen lieber über Leichen. Zu so einer schlimmen Politik will ich eine Alternative bieten und es ist traurig, dass die in vielen anderen Politikbreichen sehr gute Alternaive Liste (AL) hier so versagt und dass sich deren Ratsfraktion durch diese Haltung selber sehr gefährdet. Ist es nicht sonderbar, dass eine
Bertelsmannstudie vor der Krise empfahl, die Zahl der Krankenhäuser zu halbieren und dfass auch 2020, wo angeblich jedes Bett gebraucht wird, Kliniken geschlossen wurden?
Es ist traurig, dass die AL-Fraktion mich hier auf einem Irrweg sieht. Die AL kritiisert das Internet, das eine große Fehlinformationsblase entwickelt und übersieht, dass die Fehlinfomationen Standart sind in der Bergischen Morgenpost und leider auch oft in der Tagesschau. Natürlich gibt es im Netz auch falsche Aussagen, aber es gibt auich sehr viele gute Hintergründe. So hat das freie Diskutieren im Netz den ersten Wahlerfolg von Johannes Mans erst möglich gemacht, während die offiziellen Medien eher auf die beiden anderen Kandidaten blickten. Und wegen der Gefahr des Irrens erlaube ich auf meinem Blog auch kommentare.
Immerhin steht in der Morgenpost, dass die AL-Fraktion hier „einem verlogenen Druck“ nachgibt. Allerdings ist die Aussage hier auch aus dem Zusammenhang gerissen, denn derjenige der diesen Druck aufbaut und das alles eingefädelt hat ist der Hauptautor der lokalen Bergsichen Morgenpost. Statt die echten kommunalpolitischen Skandale aufzudecken und als Informative eine gute vierte Gewalt im Staat zu sein, gibt es zu viel Hofberichterstattung. das war aber schon unter seinem Vorgänger so.
Immerhin steht gegen Ende des Berichtes:
"Staratschek betont erneut, dass vor allem in den Altenheimen „die Menschen durch zu wenig Sonnenlicht, altersbedingte Reduktion der Eigensynthese und Neben- und Wechselwirkungen mit den zahlreichen Medikamenten ein enormes Defizit an Vitalstoffen“ aufwiesen, so dass Infektionswellen „da voll einbrechen können“."
Vielleicht ist das dann doch ein Lichtblick im Bericht, der die Leser zum weiter recherchieren anregt. Und wenn dann immer mehr Menschen die Initiative ergreifen, die Mangelzustände an Vitalstoffen zu beheben, kommt das sehr vielen Menschen zugute. Und wenn Ärzte sich in orthomolekularer Medizin weiter bilden oder das Sana-Klinikum künftig den patienten anbietet, für Vitalstoffe die Laborwerte zu erheben und die Ergebnisse in die Therapien einbringt, dann wäre das ein schöner Langzeiteffekt.
Es besteht bei den Vitalstoffen eigentlich nur eine Gefahr, wenn die falschen Leute diesen Aussagen hier folgen, muss ich die länger ertragen. Aber ein gesundes und gutes Leben wünsche ich auch denen, die gegen mich arbeiten.
Stanford-Studie widerlegt Lockdown und wird von Politik & Medien ignoriert! (Raphael Bonelli)
https://www.youtube.com/watch?v=-bDwvbpnWwI
Zuletzt aktualisiert am: 15.01.2021. 1631 21.12.2024).
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