Artenreichtum am Ufer der Wupper-TalsperreAus Grünlandflächen artenreiche Wiesen mit heimischen Gräsern und Wildblumen zu machen – dies ist die Zielsetzung des Wiesenprojektes.
Artenreichtum am Ufer der Wupper-TalsperreWiesenprojekt bringt heimische Gräser und Wildblumen zurück Aus Grünlandflächen artenreiche Wiesen mit heimischen Gräsern und Wildblumen zu machen – dies ist die Zielsetzung des Wiesenprojektes. In dem Projekt arbeiten der Oberbergische Kreis und der Rheinisch-Bergische Kreis, die Bergische Agentur für Kulturlandschaft gGmbH (BAK) sowie die Biologischen Stationen Oberberg und Rhein-Berg zusammen. Bereits im letzten Jahr begann die Saat von Wiesenarten, wie sie im Bergischen Land heimisch und typisch sind. Dazu gehören z. B. das Gewöhnliche Zittergras, Sumpf-Hornklee, Wiesen-Witwenblume und Vogel-Wicke. Beim Ortstermin an der Wupper-Talsperre am 9. Juni nahmen die Vertreter des Wupperverbandes, des Oberbergischen Kreises, der Biologischen Station Oberberg und der Anrainerkommunen Hückeswagen, Radevormwald und Remscheid die Fläche im Bereich Vosshagen in Augenschein. Ausgerüstet mit Ansaatschalen legten sie auch selbst Hand an. So hat der Uferbereich noch einmal eine Nachsaat erhalten. Gemeinsam zogen die beteiligten Partner ein positives Fazit: Für alle ist das Wiesenprojekt ein Gewinn. Von der Zusammenarbeit profitieren Mensch und Natur, denn der Erhalt der Artenvielfalt ist neben der Anpassung an den Klimawandel eine der großen Herausforderungen für alle Menschen. Hintergrundinformationen:Im Oberbergischen Kreis wurde die Artenvielfalt durch das Wiesenprojekt bisher auf 28 Flächen von insgesamt 20 Hektar erhöht. Weitere Infos s. Internetseite https://www.obk.de/imperia/md/content/cms200/aktuelles/amt_61/klima_umwelt_natur_oberberg_web.pdf Der Wupperverband und die Biologischen Stationen im Wupper-Einzugsgebiet arbeiten seit 2013 zusammen unter dem Motto „Gemeinsam für Artenschutz und biologische Vielfalt“. 10.6.2022
Zuletzt aktualisiert am: 16.06.2022. 534 27.12.2024).
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