Qualitätsprobe

Bevertalssperre erneut mit Spitzenwerten - Badegewässersaison startet auch im Oberbergischen Kreis

Qualitätsprobe: Oberbergische Badegewässer erneut mit Spitzenwerten

Badegewässersaison startet auch im Oberbergischen Kreis

Oberbergischer Kreis. Die Pfingstferien 2024 beginnen in Kürze und auch in diesem Jahr werden die Talsperren im Oberbergischen Kreis wieder stark frequentiert. Der Oberbergische Kreis ist nicht nur europaweit der Landkreis mit den meisten Talsperren, sondern kann auch an den insgesamt 12 offiziellen Badestellen an der AggertalsperreBevertalsperreBruchertalsperre und Lingesetalsperre ausgezeichnete Badegewässerqualität nach der EU-Badegewässerrichtlinie vermelden.

Dr. Christian Timm, Gesundheitsamt des Oberbergischen Kreises, entnimmt eine Wasserprobe aus der Bevertalsperre um die Badegewässerqualität zu prüfen.  (Foto: OBK)
Dr. Christian Timm, Gesundheitsamt des Oberbergischen Kreises, entnimmt eine Wasserprobe aus der Bevertalsperre um die Badegewässerqualität zu prüfen. (Foto: OBK)

Immer zu Beginn der Badesaison Mitte Mai veröffentlicht das Gesundheitsamt des Oberbergischen Kreises die aktuellen Ergebnisse der Badegewässer-Untersuchungen im Internet.

Unter www.obk.de/badegewaesser finden Sie die regelmäßig aktualisierten Analyse-Ergebnisse und eine Bewertung der Wasserqualität. Die Badegewässer werden alle vier Wochen nach den Kriterien der EU-Badegewässerrichtlinie untersucht. Oberstes Ziel der Überwachung ist es, die Gesundheit der Badegäste zu schützen.

Bis zum 15. September 2024 werden regelmäßig an der Aggertal-, der Bever-, der Brucher- und der Lingesetalsperre Proben entnommen und auf die mikrobiologischen Parameter Escherichia coli (E. coli) und Intestinalen Enterokokken untersucht.

„Die Überprüfung der Badegewässer stellt für uns eine wesentliche Aufgabe im Bereich des vorbeugenden Gesundheitsschutzes dar. Die Bürgerinnen und Bürger im Oberbergischen Kreis können sich darauf verlassen, dass alles Notwendige für die Überwachung der Badegewässerqualität unserseits unternommen wird. Somit sollte dem ungetrübten Badespaß nichts mehr im Wege stehen. Bei sichtbaren Veränderungen des Wassers an den Badestellen, bitten wir die Badenden um Vorsicht und im Zweifelsfall um eine Meldung an das Gesundheitsamt.“, erklärt die Leiterin des Kreisgesundheitsamtes, Kaija Elvermann.

Neben den – für das menschliche Auge unsichtbaren – Bakterien, spielen auch sichtbare Hygienefaktoren wie Algenwachstum, anormale Verfärbungen und die Sichttiefe eine Rolle bei der Überprüfung durch das Gesundheitsamt.

Für jedes Badegewässer sind die aktuellen Messwerte der mikrobiologischen Parameter, der Sichttiefe und Wassertemperatur auf den Internetseiten dargestellt und bewertet. Außerdem sind die aktuellen Messwerte und eine Bewertung der Badegewässerqualität an jeder Badestelle für jedermann sichtbar ausgehängt.

Alle Badenden haben weiterhin die Möglichkeit, Kritikpunkte oder Hinweise auf Dinge, die an den Badestellen nicht in Ordnung sind, unter hygiene@obk.de zu melden.

Weitere Informationen auf www.obk.de/badegewaesser.



Letzte Änderung: 3. Mai 2024

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