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Faschistischer Anschlag

Drei der Schilder „Wir sind bunt! Kein Platz für Rassismus in Radevormwald“ wurden gestohlen: An den Ortseingängen Hardtstraße, Herkingrade und Wuppertalstraße – also alle Schilder in den Wupperorten. Der Runde Tisch gegen Rechts lädt dazu für den 7.8.24 zu einem Treffen ein.

Es ist das sechste Mal seit ihrer Aufstellung durch die Stadt im September 2022, dass die Schilder angegriffen wurden. In den Wochen zuvor waren wieder verstärkt eindeutig neofaschistische Aufkleber in den Wupperorten aufgetaucht.



Nach jetzigem Kenntnisstand wurden die Schilder in der Nacht vom vergangenen Donnerstag, den 25. Juli, auf Freitag, den 26. Juli 2024 von den Tätern komplett entfernt. Lediglich tiefe Reifenspuren am Rand der Wuppertalstraße fallen auf. Wir bitten die Anwohnerinnen und Anwohner, Beobachtungen und Hinweise bitte an Polizei, Stadt und den Runden Tisch zu melden.



Auf unserer Webseite RTgR.de veröffentlichen wir einige Bilder vom Tatort.



Das Fehlen der Schilder wurde von Mitgliedern des Runden Tisches bereits am Freitag Abend bemerkt, weil die Schilder aber völlig entfernt und nicht wie in der Vergangenheit heraus gerissen oder beschädigt wurden, suchten wir zuerst das Gespräch mit Ordnungsamt und Betriebshof, um auszuschließen, dass die Schilder zum Beispiel zur Reinigung eingeholt wurden.



Leider bestätigten sich der Verdacht, dass die Schilder erneut Ziel eines rechten Anschlags waren. Der Betriebshof hat bereits Anzeige erstattet, aber auch das Ordnungsamt nimmt sich des Problems an und prüft die Handlungsmöglichkeiten.



Die Tat beweist, dass die neofaschistische Szene in Radevormwald wieder hoch organisiert und mit erheblicher krimineller Energie agiert.“, so Fritz Ullmann vom Runden Tisch. „Das war keine spontane Aktion. Dafür musste man mitten in der Nacht mehrere Täter, ein Fahrzeug und entsprechendes Werkzeug haben. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich diese kriminelle Energie wieder gegen Menschen richtet.“ Für ihn bestehe kein Zweifel daran, dass die Täter bei der ehemaligen Kameradschaft „Freundeskreis Radevormwald“ um die Brüder Ronsdorf und ihrem Umfeld zu suchen seien.



Wir wollen die Anwohnerinnen und Anwohner einbeziehen und mobilisieren und laden deshalb zu einem Offenen Treffen am Mittwoch, den 7. August, ab 18 Uhr im Nebenraum der Gaststätte „Zum Rathaus“, Oststr. 17, ein, um über die rechte Szene in den Wupperorten zu informieren und mögliche zivilgesellschaftliche Reaktionen auf die Tat diskutieren.



Aktuelle Informationen veröffentlichen wir ebenfalls auf unserer Webseite.


i.A. Fritz Ullmann
für den Vorstand des Runden Tisches gegen Rechts
- Für Demokratie und Freiheit -


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