Sustainable Impact Award 2024

Gebäudetechnikspezialist und Smart-Building-Pionier Gira hat im Rennen um den diesjährigen „Sustainable Impact Award – Auszeichnung für nachhaltige Wirkung (SIA)“ den zweiten Platz belegt.

Das Bergische Technologieunternehmen wurde im Rahmen der feierlichen Preisverleihung als einer von drei Mittelständlern in der Hauptkategorie „Impact of Corporate Sustainable Governance – Auswirkungen nachhaltiger Unternehmensführung“ ausgezeichnet, weil es – so die Begründung der neunköpfigen Jury aus Medien, Wirtschaft und Wissenschaft – „eine fundierte strategische Auseinandersetzung mit dem Thema Nachhaltigkeit“ zeige. „Seit über zehn Jahren arbeiten wir intensiv daran, sämtliche Geschäftsprozesse bei Gira an Nachhaltigkeitskriterien auszurichten und unser Unternehmen entsprechend umzubauen“, erklärt Jan Böttcher, der bei Gira das Nachhaltigkeitsmanagement verantwortet, anlässlich der Preisübergabe. „Da freut es uns ganz besonders, dass wir für unsere Transformation und die vorgenommenen Weichenstellungen von berufener Seite Bestätigung und Zuspruch erhalten. Dies ist eine großartige Motivation für uns, denn wir haben immer noch eine lange und beschwerliche Wegstrecke vor uns.“

Ausgelobt wird der SIA seit 2021 vom Magazin „WirtschaftsWoche“, um mittelständische Pioniere auf dem Feld der unternehmerischen Nachhaltigkeit auszuzeichnen. Teilnahmeberechtigt sind Unternehmen, die länger als fünf Jahre am Markt sind, im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von weniger als 2,5 Milliarden Euro Umsatz erzielt haben und zwischen 50 und 10.000 Mitarbeitende beschäftigen. Über 400 Unternehmen aus dem deutschen Mittelstand hatten sich 2024 um den SIA beworben, der in drei Hauptkategorien vergeben wird.

Lösungen für eine nachhaltige Entwicklung
Gira hat sich bereits 2013 ein Nachhaltigkeitsleitbild gegeben und die nachhaltige Ausrichtung des Unternehmens in seine Strategie aufgenommen. Ein eigenes Nachhaltigkeitsmanagement, das direkt bei der Geschäftsführung angesiedelt ist, und ein Nachhaltigkeitsgremium, in dem alle Bereiche des Familienunternehmens vertreten sind, setzen den organisatorischen Rahmen für die anvisierte Transformation. Ein besonderes Augenmerk richtet der Bergische Mittelständler auf den Klimaschutz. Eine eigene Klimastrategie gibt vor, um welche Mengen das Unternehmen seine direkten und indirekten CO2-Emissionen jedes Jahr reduzieren muss, um bis 2050 klimaneutral zu sein. Dabei rechnet Gira in seine Klimabilanz auch die Treibhausgasemissionen mit ein, die durch den Betrieb und die Entsorgung seiner Produkte entstehen. „Es ist unser erklärtes Ziel, aktiv dazu beizutragen, dass das 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaschutzabkommens erreicht wird. Daran lassen wir uns messen“, betont Nachhaltigkeitsmanager Böttcher. „Denn letztlich werden nur diejenigen Unternehmen überleben, die Lösungen für eine nachhaltige Entwicklung der Gesellschaft bieten.“ Wie weit Gira auf diesem Weg ist, macht das Unternehmen auf seiner Website unter www.gira.de/nachhaltigkeit und in seinem Nachhaltigkeitsbericht transparent. Bis Ende dieses Jahres wird dessen aktuelle Fassung, der über Entwicklungen im Zeitraum 2022/2023 berichtet, online erscheinen.

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