Leserbrief: Es war einmal eine Brücke (oder: Die unendliche Geschichte..)

Die Erneuerung der Wupperbrücke in Dahlhausen verlängert sich bis mindestens September 2025. Die Problematik der betroffenen Anwohner ist der Stadtverwaltung nicht wirklich bewusst..

Wer ernsthaft glaubt die Dahlhausener hätten sich mit der Brückenposse arrangiert, die sich inzwischen bis mindestens Herbst 2025 verlängern wird, der irrt!
Dies wird zwar gerne so behauptet, man liest es auch in den regionalen Tageszeitungen, entbehrt aber aus unserer Sicht jeglicher Substanz. Denn die „Süd-Dahlhausener“ Bürger*innen (also jene, die auf der „falschen Brückenseite“ wohnen) zeigen sich im Gespräch mit uns vollkommen verärgert, sind total unzufrieden mit der Situation und leiden darunter.
Denn eine Umfahrung der Baustelle bedeutet jedes Mal einen Umweg von ca. 12 Kilometern und einen Zeitverlust von bis zu 15 Minuten, wohlgemerkt für eine Strecke von Dahlhausen Süd bis zur nördlichen Brückenmündung (gemessen auf der Umfahrung über Beyenburg), hin und zurück bedeutet das ca. 24 km Umweg und bis zu 30 Minuten Zeitverlust!
Leider konnten wir an der Sprechstunde des Bürgermeisters zum Thema nicht teilnehmen, doch fanden wir bereits bezeichnend, dass diese im Bürgerzentrum Wupper, also auf der nördlichen Seite Dahlhausens stattfand. Sinnvoll und kreativ wäre hier bspw. der Einsatz des Bürgerbusses gewesen, um betroffene Dahlhausener (an der Brücke) abzuholen.. So waren die Interessierten wiederum gezwungen den o. g. Umweg zu nehmen..
Fortsetzung folgt…


Dieter Strukmeier

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