Felix Staratschek schreibt zur Zukunft der Wuppertalbahn und sieht Synergien von Zugverkehr und Draisinen-Fahrten zwischen Radevormwald und Wuppertal.
Ich
denke, die Museumsbahn wird zwingend die Draisinen brauchen als
Fahrgastmagnet. Ich habe es leider in letzter Zeit nicht zu den
Vereinstreffen geschafft, aber es hat mich gewundert, dass man den
Draisinen-Betreiber nicht Zusagen unter Vorbehalt gegeben hat, was der
Draisinenverein auch seinen Gästen vermitteln könnte: Wir planen die
Fahrten und bekommen immer zu Monatsanfang für die nächsten 30 Tage die
Freigabe, wenn noch keine Züge fahren können. Ich denke, jetzt muss mit
den Aufsichtsbehörden geredet werden und denen ein Konzept vorgelegt
werden wie Zugverkehr und Draisinenfahrten sicher auf auf der gleichen
Strecke möglich sind. Bei nur einem Zug kann man klar regeln in welcher
Reihenfolge wer fahren kann, so dass es unmöglich ist, dass es Kollisionen gibt. Möglich sind die im Prinzip immer, an jedem
Bahnübergang wo Autos quer fahren, aber das führt ja auch nicht zum
Verbot der Draisinenfahrten. Gegebenenfalls muss die Politik aktiv
werden und in die Betriebsregeln für Museumsbahnen den Mischbetrieb
Draisnenfahrten/Zugverkehr grundsätzlich zulassen, wenn ein sicheres
Konzept vorgelegt wird. Man kann dazu akut auch die Bundestagskandidaten
auf
abgeordnetenwatch.de
befragen sowie die regionalen MdL. Die Draisinen bringen immer neue
Fahrgäste, die nötig sind, da auch Freunde des Museumsverkehrs nicht
ständig mit dem Zug fahren werden und mit dem Deutschlandticket
preiswerter Busverkehr parallel läuft.
Freiligrathstr. 2
Zuletzt aktualisiert am: 13.02.2025. 118 19.02.2025).
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